Montag, 29. September 2008

persönlich.com berichtet:

Hirzel.Neef.Schmid.
Bundesrat Schmid engagiert PR-Profi
Vorbereitung auf Rücktritt?

Laut einem Bericht der "SonntagsZeitung" hat Bundesrat SAMUEL SCHMID zur kommunikativen Unterstützung Viktor Schmid vom Beratungsbüro Hirzel.Neef.Schmid.Konsultenten engagiert. Weder das VBS noch das Beratungsbüro wollten dies gegenüber der Zeitung bestätigen. Das VBS wisse aber Bescheid über die Anfrage der "SonntagsZeitung" bei Hirzel.Neef.Schmid., was die Verbindung belege.

Für die "SonntagsZeitung" deutet vieles darauf hin, dass der Bundesrat mit Hilfe des PR-Profis seinen Rücktritt vorbereitet. So habe der Verteidigungsministern auch schon mit seinen Getreuen der BDP verschiedene Szenarien für einen Rücktritt noch in diesem Jahr besprochen.

Kommentar: Falls diese Meldung stimmt, müsste die Beratung positive Folgen haben. Ein Journalist wollte von mir wissen, wie Samuel Schmid das Gesicht wahren könnte. Tatsächlich ist dies die zentrale Frage.

Falls Samuel Schmid professionell beraten wird, müssten alle Aspekte, die psychologischen, politischen, strategischen, persönlichen, finanziellen usw. mit berücksichtigt werden. Dies ist gar nicht einfach. Besonders, weil Samuel Schmid beratungsresistent wirkt.

Auch mich interessiert es, zu sehen, was Samuel Schmid diese Woche entscheidet. Kann er tatsächlich sein Gesicht wahren? Welchen Weg wählt er? Journalisten vermuten, dass er sich demnächst zum Rücktritt entscheidet.

NACHTRAG:

SCHMID DENKT NICHT AN RUECKTRITT

OB ER SO BERATEN WURDE?

20 min- online:

Nicht nur der kämpferische Auftritt Schmids zeigte, dass er nicht an einen Rücktritt zu denken scheint. In einem kurzen Statement vor den Medien bestätigte er dies auch. «Ich kämpfe für eine gute Sache», sagte er. Er mache das, solange es nötig ist. «Und nötig ist es noch lange.»

(Video: Mathieu Gilliand / Amir Mustedanagic)

Wer sich für das Recht einsetzt, muss leider manchmal das Recht brechen

Dies war ein Gedanke von Roger Schawinsky an der Leserreise von PERSOENLICH. Die zwei Tage waren für mich ein grosses Erlebnis. Vor allem der zweite Tag im Atelier von Bruno Ritter war für mich eine kulturelle Bereicherung.

Persönlich.com schreibt:

“persönlich”-Leserreise
Mit Schawinski auf den Pizzo Groppera
Der Bericht und die Bilder.

Am vergangenen Samstag war es soweit: rund 20 “persönlich”-Leser erklommen zusammen mit Medienpionier Roger Schawinski und seiner zehnjährigen Tochter Lea den legendären Pizzo Groppera, wo vor bald 30 Jahren das neue Radiozeitalter in der Schweiz begann. Anschliessend reiste die Gruppe im Nostalgiecar weiter nach Chiavenna.

Am Sonntag besuchte die Reisegruppe in der italienischen Kleinstadt das Atelier des Schweizer Künstlers Bruno Ritter, welcher seit 25 Jahren im Bergell lebt. Organisiert wurde der Trip von “persönlich”-Chefredaktor Matthias Ackeret und Martin Schläpfer, Cheflobbyist der Migros.

An der “persönlich”-Leserreise nahmen unter anderem die bekannten Journalisten Hildegard Schwaninger und Helmut-Maria Glogger wie auch die Kommunikationsexperten Renate Hotz und Marcus Knill teil. Schawinski zeigte sich von der Reise begeistert. Seine Erkenntnis: Auf dem Pizzo Groppera hat sich seit den frühen achtziger Jahren überhaupt nichts verändert. Selbst die Linkantenne, mit welchem das Radiosignal aus Como empfangen wurde, steht immer noch unverändert an ihrem Platz.

Die Sendeanlagen wurde 1983 von Medienunternehmer Jürg Marquard gekauft. Seit der Einstellung seines Sound-Radios wenige Monate später wird vom Pizzo Groppera aus nicht mehr gesendet. In der Novemberausgabe von “persönlich-rot” folgt ein ausführlicher Bericht über die erste “persönlich”-Leserreise.